7. Wir gestalten ein vertrauensvolles und transparentes Miteinander zwischen

    Elternhaus und Schule

Kommunikation, Unterstützung und Offenheit sind uns wichtige Anliegen in der Zusammenarbeit mit den Eltern. Basierend auf Vertrauen und gegenseitiger Wertschätzung sind dies wichtige Voraussetzungen für das Wohl und das erfolgreiche Lernen der Kinder. Daher tauschen wir uns regelmäßig in Einzelgesprächen, sowie den unterschiedlichen Gremien aus, und informieren dieEltern umfassend. Die Eltern unterstützen uns aktiv durch Taten und Ideen. Verbesserungsvorschläge und unterschiedliche Sichtweisen sind für alle Beteiligten Anlass für gemeinsame Gespräche.

 

7.1 Beratung in der Schule

Für das erfolgreiche Lernen und die soziale und emotionale Entwicklung der Kinder ist ein vertrauenvolles und transparentes Verhältnis zwischen Elternhaus und Schule unerlässlich. Grundlegend hierfür ist, dass Elternhaus und Schule in einem durch Offenheit und gegenseitiger Wertschätzung geprägtem Austausch miteinander stehen.

Gemeinsame Kommunikation heißt nicht, dass alle die gleiche Meinung haben und immer alle wunschlos zufrieden sind. Ziel ist es, füreinander Verständnis zu haben, einander in der Verschiedenartigkeit zu tolerieren, aber auch, gemeinsam Ziele und den Weg dorthin zu besprechen, festzulegen und Vereinbarungen einzuhalten.

Zwei wichtige Säulen der Kommunikation sind die Information und die Beratung.

Beratung im Schulleben erfolgt auf verschiedenen Ebenen und auf unterschiedliche Arten:

 

Vor der Einschulung erfolgt eine Beratung der Erziehungsberechtigten durch die Schulleitung, indem

-           die Schulleitung im März jeden Jahres für die Eltern der 4-jährigen eine Informationsveranstaltung, in Zusammenarbeit mit der Schulleitung der Kyburg-Schule, zum Thema „Schulfähigkeit“durchführt.

-           im Rahmen der „Delfin 4“-Testungen die Auswertung der Ergebnisse durch die Lehrer/innen gemeinsam mit den Erzieherinnen erfolgt. Die Beratung bzgl. einer notwendigen Förderung in der Kita erfolgt vor Ort.

-           die Schulleitung im September eine Informationsveranstaltung zum Thema „Was erwartet mein Kind im 1.Schuljahr“. Fördermöglichkeiten in der Vorschulzeit“ für die Eltern des darauffolgenden „Einschulungsjahrgang“ durchführt.

-           die Schulleitung die Eltern der Schulneulinge bei der Anmeldung ihres Kindes ggf. über Schulfähigkeit, vorzeitige Einschulung, Zurückstellung und Eröffnung eines Verfahrens zur Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs berät.

-           vor den Sommerferien ein Elternabend stattfindet, auf dem die Eltern alles Wissenswerte über die Klassenbildung, die Einschulung, die ersten Schulwochen, Anschaffungen für einen guten Schulstart, den Förderverein u.v.a. erfahren.

-           vor den Sommerferien ein Elternabend für die Eltern der in die OGS aufgenommenen Kinder stattfindet. Hier erfahren sie alles Wissenswerte über das pädagogische Profil und die Organisation unserer OGS.

 

Nach der Einschulung erfolgt eine Beratung der Erziehungsberechtigten durch die Lehrer/innen und die Schulleitung, indem:

-           der Lehrer/die Lehrerin sich mit den Eltern in Verbindung setzt oder

-           die Eltern ihrerseits telefonisch oder schriftlich um ein Gespräch bitten. Dies ist jederzeit möglich und erwünscht, wenn die Eltern Gesprächsbedarf haben.

-           Darüber hinaus haben die Erziehungsberechtigten die Möglichkeit, die Lehrer/innen ihres Kindes im Rahmen der beiden Elternsprechtage und der Zeugnisausgabe zu sprechen.

-           Die Lehrer/innen beraten die Eltern in Einzelgesprächen insbesondere bei Leistungsdefiziten und Verhaltensauffälligkeiten des Kindes, aber auch bei Fragen des Rücktritts, der Vorversetzung oder des Übergangs zu den weiterführenden Schulen.

-           Ferner informiert die Schulleitung die Eltern der Viertklässler im Oktober/November auf einem gemeinsamen Elternabend über den Übertritt zu den weiterführenden Schulen, über die Bildungsgänge der weiterführenden Schulen und das örtliche Angebot.

-           Alle zwei Jahre wird an einem gemeinsamen Elternabend über das Rechtschreibkonzept von Norbert-Sommer-Stumpenhorst informiert.

-           Alle vier Jahr findet eine Sichtungsveranstaltung für das Projekt „Mein Körper gehört mir“ statt.

 

7.2 Elternmitarbeit in Gremien der Schule

Alle Mitglieder der Schulgemeinschaft haben die Möglichkeit zur Mitarbeit und Mitbestimmung. Die Schule bezieht die Eltern in den Schulentwicklungsprozess ein. Erziehungsberechtigte beteiligen sich in den Mitbestimmungsgremien (Klassenpflegschaft/Schulpflegschaft/Schulkonferenz) intensiv an diesem Prozess. Über den aktuellen Stand des Entwicklungsprozesses werden alle Erziehungsberechtigten regelmäßig auf geeigneten Wegen (Homepage / Eltern- informationsschreiben) informiert.

 

Unter dem Link

http://www.schulministerium.nrw.de/docs/Schulsystem/Schulformen/Grundschulen/Elternmitwirkung-in-der-Grundschule/index.html finden Sie weitere Informationen zu den Mitbestimmungsgremien in der Grundschule.

 

Über die Klassenpflegschaftsvorsitzenden hat jedes Elternteil die Möglichkeit Anregungen für das Schulleben in die Schulpflegschaft, an deren Sitzungen die Schulleitung teilnimmt, einzubringen. Beispiele aus den letzten Jahren sind:

-           Stärkung (neben den zahlreichen sportlichen) der musischen und kulturellen Aktivitäten

à Einführung eines Schulchors

à Teilnahme am Projekt „Jedem Kind seine Stimme“ in

     Zusammenarbeit mit der Musikschule Neuss,

à jährliche Durchführung des Projektes „Stinketonne und Traumschrott“

à zahlreiche Projekte mit Künstlern im Rahmen des Programmes „Kultur und

    Schule“

Das Kollegium ist für Anregungen dankbar. Die Entscheidung, wann und ob etwas umgesetzt werden kann, liegt  beim Kollegium.

7.3 Gemeinsame Gestaltung des Schullebens

Die Eltern unserer Schulgemeinschaft unterstützen unsere Schule sehr aktiv in vielfältiger Weise, sowohl in den einzelnen Klassen als auch bezogen auf Projekte und Aktivitäten der gesamten Schule. Hier einige Beispiele:

-           Begleitung bei Jugendherbergsfahrten/Klassenausflügen

-           Lesemütter- und Väter

-           Computerkurse

-           Unterstützung bei Bastelarbeiten, z B.: bei den Martinslaternen

-           Organisation einer Büchereiausstellung für die ganze Schule

-           Zirkusprojekt. Dieses ist konzeptionell so angelegt, dass es nur mit

Elternunterstützung funktioniert (gemeinsame Fortbildung mit dem Kollegium, Betreuung der Artistengruppen in der Projektwoche, gemeinsame Zirkusvorstellung mit dem Kollegium für die Kinder, Auf- und Abbau des Zeltes etc.)

-           Schulfeste/Projektwochen/Fackelausstellung

-           Gestaltung des Schulhofes auf Anregungen aus dem Schülerparlament

(Anlegen eines Schulgartens, Aufbau von Gartenhäusern für die Spielgeräteausleihe, Schulhofbemalung, Kräuterspirale etc.)

 

Vielen Dank für diese Unterstützung!

 

7.4 Förderverein

Der an unserer Schule erfreulich aktive Förderverein unterstützt die Schule auf vielfältige Weise:

- bei der Anschaffung von zusätzlichem Unterrichtsmaterial

- bei der technischen Ausstattung mit Computern und Software

- bei der Ausgestaltung der Schule und des Pausenhofes

- durch finanzielle Unterstützung bedürftiger Schüler bei Klassenfahrten

- bei der Durchführung von Veranstaltungen und Festen in der Schule

- bei der Organisation und Durchführung von Schulfesten und Ausstellungen.

Eine Beitrittserklärung finden Sie auf unserer Homepage unter Förderverein.